Bewährt haben sich bei uns elektronische Trafos.
Diese Trafos sind zwar teurer wie herkömmliche, mechanische Trafos, sind aber von ihrer Bauart her kleiner und leichter, und können damit unauffälliger plaziert werden.
Leider leisten diese Trafos meist nicht mehr wie 100W, damit ist die Lampenanzahl begrenzt auf maximal 5 20W-Lampen.
Für normale Installationen (Flur etc) reicht dies aber meistens aus.
Ansonsten müssen die Installationen aufgeteilt werden, und von mehreren Trafos versorgt werden.
Mechanische Trafos können zwar höhere Leistungen erbringen, sind aber dann extrem groß und schwer. Für größere Leistungen werden dann meist sogenannte Ringkerntrafos verwendet.
Diese Trafos ähneln von ihrer Bauweise überdimensionalen Spulen, und weisen damit mehrere ungünstige Eigenschaften auf:
Mechanische Trafos können meist mit handelsüblichen Dimmern (müssen dafür ausgewiesen sein!) gedimmt werden. Diese Dimmer gibts im Elektronik-Versand ab ca. 10 Euro.
Je nach verwendetem Dimmer und Trafo können hier aber laute Brummgeräusche entstehen. Dies läßt sich aber teils auch mit sehr teuren Markendimmern nicht vermieden werden.
Die Dimmart ist Phasenanschnitt-Steuerung, wird auch zur Drehzahlsteuerung von Elektromotoren verwendet.
Diese Trafos sind eigentlich kleine, einfache Schaltnetzteile und enthalten meist nur einige wenige (elektronische) Bauteile. Dadurch können sie recht klein gebaut werden.
Vorteile:
Nachteile:
Bisherige elektronische Trafos könnnen meist nur über Phasen-Abschnitt-Steuerung gedimmt werden. Diese Dimmer sind aber recht selten anzutreffen, und werden meist nur von
Markenherstellern angeboten. Kosten bis 100 Euro sind dabei keine Seltenheit.
Es gibt mittlerweile aber auch elektronische Trafos, die speziell auch die Dimmung mittels Phasen-Anschnitt unterstützen. Damit können sie mit den meisten handelsüblichen (und kostengünstigeren)
Dimmern betrieben werden!
Beispiele: Conrad Elektronic
Osram